Mai 2023 – Die 5 wichtigsten empirischen Ergebnisse zu den Benefits der Digitalisierung des Source-to-Pay Prozesses
Von Tim Rohweder
Die Digitalisierung des Source-to-Pay-Prozesses ist ein wichtiger Trend im Beschaffungs- und Lieferkettenmanagement. Source-to-Pay, abgekürzt als S2P, umfasst den Prozess von der Identifikation eines geeigneten Lieferanten oder Dienstleisters bis zur abschließenden Zahlung für dessen Produkte oder Dienstleistungen. Er verläuft regelmäßig über Abteilungsgrenzen hinweg, birgt Medienbrüche sowie große Anteile manueller Tätigkeiten – und damit fast immer auch erhebliche Effizienzpotenziale.
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März 2023 – Zeit, Prioritäten zu setzen
Von Gregor van Ackeren
Seit mehreren Jahren führt die Adconia Umfragen im Mittelstand durch. Dieses Quartal hat sich ein Trend durchgesetzt, der sich seit Jahren abzeichnet. In allen abgefragten Kategorien haben die verschiedenen Ebenen der Unternehmensverantwortlichen das Thema „ESG“ zum ersten Mal auf eine Top-Position gesetzt. Natürlich bleiben Versorgungssicherheit und Energiekosten ganz oben auf der Liste. Aus strategischer Sicht setzt sich allerdings die Erkenntnis durch, dass das Thema ESG für den Unternehmenserfolg in Zukunft entscheidend sein wird.
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Januar 2023 – Es rollt eine Nachhaltigkeits-Welle auf den Mittelstand zu
Von Sinja Krauskopf und Rainer den Ouden
Nachdem gerade die administrativen Anforderungen der DSGVO abgearbeitet wurden, werfen neue Berichtspflichten und gesetzliche Regelungen ihre Schatten voraus. Das Lieferkettengesetz ist bereits in Deutschland angekommen und hat hier entweder direkt oder mittelbar eine Auswirkung auf das eigene Unternehmen. Viele Unternehmen suchen gerade den richtigen Weg für sich und was es wirklich zu erfüllen gilt. Aber damit endet nicht die Regulierungswelle.
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Dezember 2022 – Umsetzung Lieferkettengesetz
Von Gregor van Ackeren
Die überwiegende Anzahl von Unternehmen ist in ein Netz von Zulieferern eingebunden. Eine systematische Transparenz über dieses Netzwerk, die dort herrschenden Arbeitsbedingungen und Ausrichtungen der Netzwerkteilnehmer ist in der Regel nur in sehr wenigen Unternehmen gegeben. Sie erfolgt dann aufgrund eigener Initiative. Das wird sich am 1. Januar 2023 dem sogenannten Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG), auch kurz Lieferkettengesetz genannt, ändern.
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November 2022: Adconterra – wir navigieren Ihr Unternehmen zum grünen Haken bei Nachhaltigkeit
Von Rainer den Ouden
Der Dschungel in der Nachhaltigkeit ist riesig. Es werden zahlreiche neue Anforderungen an die Unternehmen gestellt, die nach unserer Beobachtung häufig zu noch zahlreicheren Fragezeichen führen.
So z. B., ob und in welchem Umfang das eigene Unternehmen eigentlich von welcher Regelung betroffen ist. In diesem Zusammenhang wird eine Vielzahl von neuen Begriffen aus dem Nachhaltigkeitsumfeld an unsere Kunden herangetragen. Und zudem sprießen zeitglich wöchentlich neue Anbieter und Lösungsansätze auf bislang unkartierten Bereichen aus dem Boden, die Hilfe versprechen.
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Oktober 2022: Resilienz in der eigenen Supply Chain entwickeln
Von Oliver Kreienbrink
In der guten, alten Zeit waren Lieferantenbeziehungen stabil und regional. Der Austausch fand direkt und schnell statt. Dann kam Global Sourcing, Lieferantennetzwerke, Outsourcing und Just-in-Time Belieferungen. Die Anfälligkeit der Lieferkette bezüglich Störungen wuchs, immer häufiger wurden Einkäufer zu Troubleshootern. Die ersten sprachen, positiv ausgedrückt von agilen Lieferketten, die meisten warnten aber vor den Folgen.
Die letzten drei Jahren haben allerdings gezeigt, wie anfällig unsere Lieferketten wirklich sind. Als Gegenmaßnahme spricht man heute von Supply Chain Resilienz, wir sprechen weiterhin von Lieferanten- und Risikomanagement.
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September 2022: Top Trending Topics für Einkauf & Supply Chain
Von Gregor van Ackeren
Fazit: Ein Trend der letzten Quartale verfestigt sich und ein neuer Trend kommt mit aller Macht hinzu
Die Trends, die wir bei der Befragung unter den über 100 mittelständischen Unternehmen im Zeitraum Mai bis August 2022 im DACH-Gebiet durchgeführt haben, zeigt zwei besonders auffällige Tendenzen. Im Fokus: Versorgungssicherheit sowie Kosten/Infaltion
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August 2022: Aus Risiken Chancen entwickeln oder Veränderungen brauchen Impulse
Von Oliver Kreienbrink
„Ab Herbst werden wir alle frieren in Deutschland, ohne Gas aus Russland.“ hörte ich letztens von einer Bekannten. So weit, so gut oder auch nicht. Viel interessanter war der nächste Satz: „Mein Mann und ich haben schon im Haus und im Garten geschaut, wo wir Energie sparen können.“ Und auf einmal wird aus einem Risiko (kein Gas im Winter) bereits jetzt eine Chance (Energiesparen).
Ähnliches gilt auch für Unternehmen. Die Trägheit einer Organisation verhindert häufig Änderungen, wenn kein Zwang dahinter steht.
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Mai 2022: „Way forward Strategischer Einkauf“
Von Oliver Kreienbrink
Im Einkauf der Zukunft wird es mehr Funktionen als strategischen und operativen Einkauf geben. Wie können Unternehmen ihren Einkauf in eine Richtung entwickeln, ohne die Grundlagen eines Einkaufs nicht zu verlieren und trotzdem die neuen Aufgaben richtig integrieren? Meiner Meinung nach muss es im Einkauf der Zukunft drei Säulen geben, mit klaren Aufgaben und Zielen. Bei allen anderen Ansätzen verwischen sich die Ziele so stark, dass am Ende nur wenig erzielt wird.
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April 2022: „Corporate Sustainability Due Diligence“
Von Gregor van Ackeren
Bevor das Lieferketten-Sorgfaltspflichtgesetz (LkSG) in Kraft tritt, verschärft die EU nochmals die Anforderungen.
Die Europäische Kommission hat im Februar 2022 einen Vorschlag für eine Richtlinie „über die Nachhaltigkeitspflichten von Unternehmen“ verabschiedet. Der Vorschlag zielt darauf ab, „ein nachhaltiges und verantwortungsvolles unternehmerisches Verhalten in allen globalen Wertschöpfungsketten zu fördern“.
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März 2022: Der Berater im Hoodie
Von Rainer den Ouden
Das Leben als Berater vor 20 Jahren war grundverschieden zu der heutigen Zeit. Auch war der Anspruch eines Kunden an einen Berater ein anderer. Wenn Sie bei Scharade den Begriff „Berater“ darstellen müssten, würden Sie dann noch immer die Krawatte festziehen, das Sakko schließen und den Rollkoffer imaginär hinter sich herziehen? Denken Sie dabei noch immer an den Businesskasper, den herrlichen Sketch aus der Bullyparade, die Hoteldauergäste wie George Clooney in „up in the air“, die lustigen Berater-Lexika, die dunklen Anzugreihen in der Fastlane am Flughafen?
Eine schöne Kundenanforderung, die im Rahmen eines aktuellen Pitches veröffentlicht wurde, war „Weniger Glanz mehr Substanz“ als Anforderung an externe Beratungsleistungen. Vor fast 10 Jahren prophezeite der renommierte Harvard Professor Clayton Christensen eine fundamentale Veränderung in der Beratungsbranche. Und heute?
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Februar 2022: Immer mehr Einkauf
Von Oliver Kreienbrink
Wenn Sie von Mumbai nach Norden über den National Highway 8 die Stadt verlassen kommen Sie nach ca. 150 km in die Stadt Vapi. Am Fluss Daman gelegen haben sich in dieser alten Handelsstadt viele Industrien angesiedelt, früher viele aus dem Bereich der Textilindustrie, heute zu 70 % Chemie und HealthCare.
Berühmt ist Vapi allerdings nicht wegen seiner über 1.400 Industrieunternehmen, Vapi schafft es in den letzten Jahren regelmäßig in die Liste der 10 dreckigsten Städte der Welt. Vapi taucht als Produktionsstandort nur selten auf. Hier werden Vorprodukte, Färbemittel oder Bestandteile von Arzneien hergestellt. Hat der Einkauf in der Vergangenheit einfach einen gefärbten Jutebeutel in Süd-Indien bestellt, muss, auch durch das Lieferkettensorgfaltspflichtgesetz, sich der Einkauf mit der gesamten Lieferkette beschäftigen. Und dann kann und wird Vapi auf einmal auftauchen.
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Dezember 2021: Top Trending Topics 4. Quartal 2021
Von Gregor van Ackeren
Keine Überraschung bietet dieses Mal die ADCONIA-Trendanalyse, die wir für das 4. Quartal 2021 im Mittelstand durchgeführt haben.
Die auffälligen Verschiebungen, so es sie überhaupt gegeben hat, liegen primär im Bereich der Versorgungssicherheit – ein alles überlagerndes Thema. Allokationen in der Materialversorgung in allen Bereichen führt zu Engpässen, die sich kaskadenartig durch die Lieferketten ziehen und längst auch in der Wahrnehmung der Verbraucher spiegeln. Lieferzeiten und Kosten für Standardmaterialen und Rohstoffe sind seit dem 3. Quartal 2021 sprunghaft in die Höhe gegangen. Gleichzeitig wächst die Unsicherheit bei den Einkaufs- und Supply Chain – Verantwortlichen, wie und wann sich eine Normalisierung der Lieferketten wieder einstellen wird.
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November 2021: Der einfache Weg zur Nachhaltigkeitsstrategie
Das betrifft uns nicht – oder doch?
Von Rainer den Ouden
Wir treffen aktuell kaum noch auf Unternehmen, die das Thema Nachhaltigkeit nicht für wichtig erachten und dies Thema angehen wollen. Die politischen Diskussionen und eine neue mögliche Bundesregierung mit einem deutlichen Fokus auf das Thema, die auch die Wirtschaft deutlich mit in die Pflicht nimmt erhöhen den Druck auf Unternehmen sich mit diesem Thema zu beschäftigen.
Gerade bei unseren mittelständischen Kunden fällt aber leider auf, dass die Orientierung im Dschungel der vielen Einflüsse der Nachhaltigkeit schwerfällt.
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Oktober 2021: Risikomanagement und Nachhaltigkeit
Ein „Win-Win“
Von Gregor van Ackeren
Modernes Risikomanagement ist kein abstraktes Instrument ausschließlich für börsennotierte und exponiert am Kapitalmarkt agierende Konzerne. Vielmehr ist es im Hinblick steigender globaler Lieferketten in den vergangenen Quartalen zur Tagesordnung der meisten Marktteilnehmer geworden. Bei den heutigen Unsicherheiten wird Risikomanagement ein immer wichtigeres Steuerungsinstrument nachhaltig agierender Unternehmer – auch und gerade im Mittelstand. Unterbrechungen der Supply Chain aufgrund der Auswirkungen von Pandemien oder extremer Wetterphänomene machen es notwendiger denn je.
Dabei sind die Ereignisse als solche im Einzelfall nicht grundsätzlich vorhersehbar – insbesondere was den genauen Zeitpunkt eines möglichen Eintritts angeht. Allerdings ist Fakt, dass aufgrund der starken Vernetzung globaler Wertschöpfungsketten die Anfälligkeit durch unvorhergesehene Ereignisse in den vergangenen Dekaden exponentiell zugenommen hat. Nachhaltiges Risikomanagement trägt einer differenzierten Betrachtung möglicher Schadenseintritte unter Beachtung globaler und regionaler Entwicklungen Rechnung.
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September 2021: Top Trending Topics für Einkauf & Supply Chain – Ein neues KPI führt die Liste an: CO2-Bilanz
Von Gregor van Ackeren
Die Trends, die wir bei der Befragung unter den über 100 mittelständischen Unternehmen im Zeitraum Juli und August 2021 durchgeführt haben, hat ein „neues“ KPI, das sich durzusetzen scheint: die CO2-Bilanz. War das überfällig? Fakt ist, dass insbesondere in Deutschland aber auch in vielen Ländern der EU, die rasant steigende Bepreisung durch den Staat hinsichtlich des CO2-Ausstosses dieses zu einem erheblichen betriebswirtschaftlichen Faktor werden lässt. Gleichzeitig werden Produkte, Dienstleistungen und so auch Unternehmen als solche im Markt und durch die Konsumenten als in der Verantwortung stehend wahrgenommen.
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Juni 2021: Aus dem Leben eines Plug In-Hybrid Dienstwagen Nutzers – die neue Mobilität der Mitarbeiter
Von Rainer den Ouden
Wie sehr man die gesetzlichen Regelungen zur Förderung von Plug-In Hybrid und Elektrofahrzeugen auch unterstützen mag oder kritisch gegenübersteht, muss man in jedem Fall eingestehen: die Anreize scheinen zumindest im Dienstwagenumfeld zu greifen. So sind einerseits Einkäufer und Fuhrparkmanager glücklich, da sie durch die Fördergelder eine deutlich geringere Finanzleasingrate erhalten und anderseits sogar eine günstigere Full Service Rate aufweisen. Zudem ist der Dienstwagennutzer durch die mindestens halbierte Besteuerung begeistert, denn er hat eine geringere monatliche Belastung bei gleicher Leistung.
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Mai 2021: Intelligente Prozessautomatisierung: Digitale Transformation auf dem nächsten Level
Von Tim Rohweder
Es ist offensichtlich, wie sich durch die Covid-19-Pandemie unser Geschäftsleben und das der meisten unserer Kunden grundlegend verändert. Die aktuelle Situation hat zahlreiche unserer Kunden dazu gebracht, neue Wege zu gehen. Und Prozessoptimierung zu einem integralen Bestandteil der gesamten strategischen Planung zu machen.
Es sind vor allem diese Unternehmen, die mit Hilfe intelligenter Prozessoptimierung die Krise vergleichsweise gut meistern. Die stringente Digitalisierung der relevanten und vor allem vorher auditierten Geschäftsprozesse zeigt jetzt ihre Vorteile. Auch in schwierigen Umfeldern können Abläufe stabil aufrechterhalten werden.
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April 2021: Strategie und Tagesgeschäft – Herausforderung für den Einkaufsleiter
Von Oliver Kreienbrink
Menschen neigen dazu, Dinge, die nicht funktionieren, in den Vordergrund zu setzen. „Der Lieferant liefert keine gute Qualität.“ oder „wir haben nur Reklamationen mit der Lieferung“ oder „die Einsparungen waren aber höher geplant“ sind tagtägliche Rückmeldung an den Einkauf. Für eine Rückmeldung wie: „Wir konnten heute so produzieren wie wir geplant hatten, Material war ausreichend da“ wird keiner den Telefonhörer in die Hand nehmen. Schnell ist man daher als Einkäufer oder Einkaufsleiter gefangen im Tagesgeschäft.
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März 2021: Bewegende Themen für Einkauf und Supply Chain in diesem Jahr
Von Tim Rohweder
In der Vergangenheit wurden Chief Procurement Officer vor allem an ihrer Fähigkeit gemessen, Einsparungen in der Wertschöpfungskette zu ermöglichen. Ohne Frage bleibt die Kostensenkung auch in Zukunft noch entscheidend. Aber mit dem Aufkommen digitaler Vernetzung auf allen Ebenen sind Einkaufs– und Supply Chain-Verantwortliche in der Lage, einen deutlich größeren unternehmerischen Mehrwert zu generieren.
Mit Netzwerken und Innovationen im Rahmen der rapide sich entwickelnden „Künstlichen Intelligenz“ (KI) und dem „Internet der Dinge“ können CPOs Einblicke aus einer Vielzahl von scheinbar zusammenhangslosen Daten gewinnen und sich auf strategische Prioritäten, wie die Stärkung der Widerstandsfähigkeit der Lieferkette, den Schutz der Marke vor Risiken durch Dritte und die Erschließung neuer Innovationsquellen konzentrieren.
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Februar 2021: Nachhaltigkeit & Ethik im Wirtschaftsleben
Von Gregor van Ackeren
Nachhaltigkeit und Ethik sind im Wirtschaftsleben und im Konsumverhalten kein Trendthema mehr, sondern zunehmend in der Realität der Verbraucher verankert. Durch diese Verankerung im Verbraucherverhalten kommt die Industrie – branchenübergreifend – in Zugzwang zu handeln, soweit sie dieses in ihrer eigenen Wertschöpfungskette noch nicht thematisiert hat.
Denn es reicht nicht mehr aus, in der unternehmenseigenen Wertschöpfung nachhaltig und ethisch zu agieren, sondern auch in dem Management der Lieferkette, also zugekauften Wertschöpfung.
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Januar 2021: 2021 – Mit diesen Themen beschäftigen sich die Top-Einkaufsabteilungen
Von Tim Rohweder
Das vergangene Jahr hat uns alle vor enorme Herausforderungen gestellt – ob privat oder beruflich. Glücklich kann sich schätzen, wer in der Lage war sie zu meistern. Wir sind Zeuge historischer Momente geworden, in denen die Zukunft ihre Richtung ändert. Sogenannte Tiefenkrisen. Die Welt, wie wir sie bis Februar 2020 kannten, löst sich gerade auf. Dahinter fügt sich eine neue Welt zusammen. Die Aufgabe für die Führungspersönlichkeiten von heute ist, ihre Formung zu erahnen.
Das Augenmerk muss daher auf die unmittelbar kommenden Herausforderungen und Aufgaben gerichtet sein. Doch welche werden das in den Bereichen Einkauf und Supply Chain sein?
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Dezember 2020: Cradle to Cradle: durch Kreislaufwirtschaft nicht nur den CO² Footprint optimieren, sondern auch einen Werterhalt schaffen
Von Rainer den Ouden
Das Ressourcen immer knapper werden und Material nicht unendlich verfügbar ist, ist weder ein Geheimnis noch eine Offenbarung. Der Umschwung auf nachhaltige Materialien und nachwachsende Rohstoffe ist daher logisch und sinnvoll. Oftmals ist dies in Design und Funktion aber mit deutlichen Einschränkungen verbunden oder sogar technisch unmöglich. Die UN warnt davor, dass sich der jährliche globale Ressourcenverbrauch bis 2060 verdoppeln wird und die Treibhausgasemissionen weiter dramatisch ansteigen. Gleichzeitig schätzt die Weltbank, dass die weltweiten jährlichen Siedlungsabfälle bis 2050 um 70 Prozent gestiegen sein werden.
2016 stammten durchschnittlich nur 12 Prozent der in der EU eingesetzten materiellen Ressourcen aus Recyclingprodukten und zurückgewonnenen Materialien. Aber haben wir in den letzten fünf Jahren hier Geschwindigkeit aufgenommen?
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November 2020: Agilität: Komplexe Lieferketten erfolgreich gestalten durch agiles Supply Chain Management
Von Gregor van Ackeren
Nicht erst seit der Covid19-Pandemie ist die Anfälligkeit globaler Lieferketten deutlich erkennbar. Regionale Konflikte, Handelskriege, Protektionismus etc. stellen die in vielen Bereichen der Industrie sehr komplexen Lieferketten immer wieder unter eine Zerreißprobe. Der Aufwand sie für das eigene Unternehmen stabil zu halten steigt. Die damit verbundenen Risiken können unter Umständen existentielle Ausmaße annehmen.
Das vor allem seit Beginn der 1990- Jahre in allen Bereichen der Wirtschaft propagierte Global Sourcing hatte zunächst einmal ein Ziel – Kosteneffizienz. Dieses war durch die Einbeziehung neuer Produktionsmärkte, die zunächst kostengünstig und in der zeitlichen Folge auch kapazitativ und zunehmend ebenso qualitativ liefern konnten und wollten, ein strategischer Fokus, um die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten oder auszubauen.
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Oktober 2020: Der ewige Wettstreit – Einkauf und Vertrieb um das beste Ergebnis
Von Oliver Kreienbrink
Nimmt man das Grundkonzept der Spieltheorie erzielen Einkauf und Vertrieb ein für beide Seiten positives Ergebnis, wenn beide nah an den eigenen Zielen für eine Verhandlung einen Abschluss tätigen. Das funktioniert nur, wenn die Zone für eine Einigung (in der sich min / max Vorstellungen von beiden Seiten überlappen) groß genug ist und für beiden noch einen Spielraum (Verhandlungsmaße) beinhaltet.
Angestachelt durch Prämien, usw. haben beide Seiten das Ziel, durch Intransparenz mehr erreichen, schlauer zu sein als das Gegenüber, ihre Machtposition auszuspielen. Jeder will Geld verdienen, max. viel Geld verdienen. Entweder durch bessere Einkaufspreise oder noch höhere Verkaufspreise. Häufig sehen beide Parteien Verhandlungen als einen Kampf an.
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September 2020: Erfolgreiche Einkaufsorganisationen – die entscheidende Kernkompetenz
Von Tim Rohweder
Unsere Veröffentlichungen beschäftigen sich regelmäßig damit, wie erfolgreiche Einkaufsorganisationen Herausforderungen angehen, meistern und welche Ressourcen dazu nötig sind. Immer wieder weisen wir in diesem Zusammenhang auf die erhebliche Bedeutung und den wesentlichen Beitrag hin, den leistungsfähiges Lieferantenmanagement dabei leistet.
Die Beherrschung der Dynamik der rechtlichen Rahmenbedingungen (zuletzt z. B. DSGVO, aktuell Lieferkettengesetz) ist aktuell nur eine der großen Herausforderungen moderner Einkaufsorganisationen. Die Identifikation und Beherrschung der maßgeblichen ökonomischen, ökologischen und sozialen Geschäftsrisiken eine Weitere dauerhafte.
Aber nicht zuletzt auch im tagtäglichen Rennen um den Wertbeitrag des Einkaufs zum Unternehmenserfolg wird der permanente Erfolgsdruck, der auf dem Einkauf lastet, sichtbar.
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August 2020: Das Lieferkettengesetz kommt – Maßnahmen zur Umsetzung in die Praxis
Von Tim Rohweder
Seit geraumer Zeit begleiten wir die Entwicklungen und Diskussionen um die Einführung des Lieferkettengesetzes für Sie in unseren Veröffentlichungen. In der vorliegenden Sonder-Ausgabe aus unserer „Einblick“-Reihe möchten wir für einen offensiven Umgang mit dieser Herausforderung werben. Dazu skizzieren und konkretisieren wir einen den entstehenden Anforderungen gerecht werdenden Management-Ansatz für die Praxis, die zugehörigen Eckpfeiler und ebenso das notwendige Instrumentarium.
Im Jahr 2016 beschloss die Bundesregierung einen „Nationalen Aktionsplan“ (NAP) zur Umsetzung der 2011 festgelegten „UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte“. Die logische Konsequenz daraus ist das nun im Übrigen auch auf europäischer Ebene angestrebte Gesetz zur konsequenten Einhaltung von Menschenrechten auf jeder Station weltweiter Lieferketten. Logisch insbesondere deshalb, weil die Defizite des Großteils der deutschen Unternehmen im Umgang mit der bislang freiwilligen Selbstverpflichtung erheblich und offenkundig sind – ebenso wie Berührungsängste und Ratlosigkeit.
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Juli 2020: Digitale Strategie: Theorie vs. Praxis
Von Rainer den Ouden
In der aktuellen Ausgabe des Harvard Business Managers (Juli 2020) diskutieren die Autoren Rita McGrath und Ryan McManus in Ihrem Strategiebeitrag „klein anfangen und wachsen lassen“ die Herausforderung für etablierte Unternehmen den digitalen Herausforderern gegenüberzustehen. Nach Erfahrung der Autoren und mit einigen Beispielen untermalt ist die Reaktion meist das Infragestellen des gesamten Geschäftsmodells sowie eine millionenfache Investition, um Herrscher über neue Ökosysteme zu werden. Die Lösung der Autoren ist ein schrittweiser und experimenteller Ansatz, indem der digitale Wandel als Lernprozess angenommen werden soll. Dabei sollte man weder den Kunden aus dem Auge verlieren und auch die eigenen Talente nicht auf der Reise vergessen.
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Juni 2020: Die neue Normalität: die Corona Rückwärts Prognose
Von Rainer den Ouden
Die vergangenen Wochen haben uns alle vor vielfältige Herausforderungen gestellt, sei es Arbeitsplatz- und Arbeitszeitgestaltung mit Homeoffice, Videokonferenzen, Homeschooling und sonstiger Kinderbetreuung. Aber ebenso finanzielle Belastung des eigenen Unternehmens, Kurzarbeit und instabile weltweite Lieferketten. Kreative Lösungen wurden gesucht und gefunden und Unternehmen mit einem guten Krisenmanagement haben sich besonders ausgezeichnet. Da wir nun die ersten Lockerungen genießen und ein Gefühl sich einschleicht als „sei Corona nun vorbei”, und alles wieder zur Normalität zurückkehrt. Aber aus unseren Erfahrungen wird es nicht zurück zur alten Normalität gehen. Es gibt historische Momente, in denen die Zukunft ihre Richtung ändert. Wir nennen sie Bifurkationen. Oder Tiefenkrisen. Diese Zeiten sind jetzt.
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Mai 2020: And the Winner is: Agiler Einkauf
Von Oliver Kreienbrink
Während der ersten Phase der SARS-COV2 Krise hatten wir mit vielen unserer aktuellen und ehemaligen Kunden Kontakt und haben mit ihnen die Frage besprochen: Wie gut ist ihr Einkauf durch die Krise gekommen und was sind die Herausforderungen an die Nach-Krisenzeit, den Hochlauf? Die Kollegen der ADCONIA haben dabei stets die Kategorien Zufriedenheit, Kommunikation, Verantwortung und Motivation bezogen auf die Einkaufsabteilung sowie die Einkäufer diskutiert.
Grundlage der Überlegung für uns war die Fragestellung, ob und wie unterschiedliche Führungs- oder Projektmanagementarten eine Auswirkung auf die Leistungsfähigkeit in einer Krise auf ein Team haben.
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April 2020: Vorhersehbarkeit der Herausforderungen 2020 – Wie der deutsche Mittelstand aktuell aus 2009 lernen kann
Von Gregor van Ackeren
Die Krise, die durch COVID-19 global und somit auch in Deutschland ausgelöst wurde, beeinträchtigt in einem zunehmend starken Ausmaß die Supply Chain, also die Lieferketten des Mittelstands. Dass dieses in der Krise besonders offensichtlich wird ist für viele Unternehmer ein schmerzliches Erwachen.
Ehrlicher Weise muss man konstatieren: es ist ein Erwachen aus einem selbstgewählten Schlaf oder einer weitverbreitenden Lethargie in Hinblick auf stringentes und professionelles Management der eigenen Lieferketten und der Lieferanten durch Supply Chain Management und Einkauf.
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Sonderausgabe März 2020: Nach der Ersten Hilfe kommt die Stabilisierung – Chance für neue Ansätze im Kostenmanagement
Von Oliver Kreienbrink
In jeder Krise steckt eine Chance. Wie häufig hat man im privaten wie beruflichen Umfeld diese Aussage in der Vergangenheit gehört. Eine Krise, wie sie sich aktuell aufgrund des Corona Virus zeigt, im menschlichen Miteinander und auch in der Wirtschaft, haben wir allerdings aller in unserer Generation noch nicht erlebt.
Allerdings gibt es, wie bei jeder Krise, einen gewissen Masterplan. Am Anfang steht immer die Erste Hilfe. Nach dem Bekanntwerden eines Notfalls organisieren sich die notwendigen Mitarbeiter, erstellen eine erste Diagnose und leisten Erste Hilfe. Danach erfolgt die Stabilisierung und bei Bedarf die Bekämpfung und Behandlung von Symptomen. Dieser Ablauf eines Rettungssanitäter Einsatzes kann als Blueprint für den Umgang mit Krisen in Unternehmen angenommen werden.
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März 2020: Digitalisierung der Lieferkette darf nicht nur nach Kosten bewertet werden
Von Tim Rohweder
Nahezu gebetsmühlenartig wird in den vergangenen Jahren die Bedeutung und die Möglichkeiten der Digitalisierung für Einkauf und Supply Chain Management wiederholt. Regelmäßig profiliert sich der Einkauf auch nicht mehr ausschließlich als Kostendrücker oder gar Bestellbüro, sondern vielmehr als strategische Einheit mit eigenem Wertbeitrag zum Unternehmensergebnis.
Allerdings stehen aus unserer Sicht die althergebrachten Reflexe dem vollen Ausschöpfen der Digitalisierungseffekte noch immer im Wege. Zu häufig werden neue Lösungskonzepte und Technologien vorrangig nach dem kurzfristigen Kostensenkungspotenzial beurteilt – und nicht nach den langfristigen Effizienzeffekten einer systematisch digitalisierten Lieferkette.
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Februar 2020: Veränderungsmanagement bedingt Sprünge im Denken
Von Oliver Kreienbrink
Schon immer haben Veränderungen die Menschen im ersten Moment erschreckt. „Warum erfolgen denn Veränderungen, wenn alles läuft?“ ist eine allgemeingültige Aussage. Das fängt bei den Kleinigkeiten des Alltags an, ein neues Müsli für die Kinder, eine neue Baustelle auf dem Weg zur Arbeit, eine neue Anweisung im Beruf. Für viele werden damit Routinen durchbrochen, an die man sich gewöhnt hat. Und ohne Nennung von Gründen sind solche Veränderungen schwer zu akzeptieren. Hier ist das Veränderungsmanagement oder Change Management aus unternehmerischer Sicht gefragt.
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Januar 2020: Wenn Erfahrung in Rente geht – die Herausforderung der Nachfolgeregelung
Von Oliver Kreienbrink
Der demografische Wandel und die steigende Anzahl von Mitarbeitern, die in Rente gehen, sind nicht nur ein kapazitatives Problem für Unternehmen, viel mehr besteht die Gefahr Erfahrungen und Wissen zu verlieren. Hier ist eine strukturierte Nachfolgeregelung zur Rente gefragt. Fachkräfte aus dem Ausland anwerben und eigene Mitarbeiter oder Quereinsteiger qualifizieren sind wichtige und richtige Schritte. Doch wie werden diese am speziellen Arbeitsplatz qualifiziert, wenn die Erfahrung und das Wissen bereits in Rente gegangen sind. Und damit sind nicht die bereits dokumentierten Anweisungen oder Prozessdarstellung gemeint, hier geht es vielmehr um einzigartiges Wissen über die besonderen Gegebenheiten („das Verhalten einer Anlage“, „die Bewertung einer Auswertung“ oder „die Bestellung einer bestimmten Person“), um erfahrungsbasierte Qualifikationen.
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Dezember 2019: Global Sourcing in schwerer See – Erfolgreiches Risikomanagement für Fortgeschrittene
Von Gregor van Ackeren
Die Zeiten, in denen Global Sourcing für Unternehmen eine exotische Besonderheit darstellte und oft nur Großkonzernen vorbehalten war, sind lange vorbei. Kein mitteständiges, industriell produzierendes Unternehmen hat sich in den vergangenen 25 Jahren erfolgreich behaupten können, wenn es seine Beschaffungsprozesse und seine Supply Chain nicht im Rahmen einer Global Sourcing Strategie optimiert hätte. Ob dabei dieses direkt durch eine eigenständige Sourcing-Organisation oder mittelbar über Dienstleister geschieht, ist je nach Branche und Größe des Unternehmens durchaus unterschiedlich. Fakt ist, dass Global Sourcing zu einer festen Größe in den strategischen Planungen fast aller Unternehmen geworden ist, um weltweit eine optimale, wettbewerbsfähige Erschließung und Nutzung von Rohstoffen, Produkten und Fertigungskapazitäten zu sichern.
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November 2019: Systematische Nutzung der Kostenhebel – so erzielen Top-Einkäufer das Maximum an Wertbeitrag für ihr Unternehmen!
Von Tim Rohweder
Das Ziel jedes Einkäufers ist die Steigerung des Wertbeitrages aus dem Einkauf zum Unternehmensergebnis. Die wesentlichen Kostenhebel und -treiber sind in der Regel bekannt.
In den meisten Einkaufsabteilung arbeiten Spezialisten für die Optimierung bzw. Nutzung einzelner Hebel – z. B. der Experte für Digitalisierungsfragen oder der Kollege, der langjährige, operative Erfahrung mit alternativen Belieferungskonzepten mitbringt.
Aber wer stellt sicher, dass alle Kostenhebel – z. B. auch die Gestaltung der Finanzströme, die Erhöhung der (Prozess-) Compliance oder die Möglichkeiten der aktiven Kostensteuerung berücksichtigt sind und mit ausreichender Effizienz und Kompetenz gezogen werden?
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Oktober 2019: Wertbeitrag des Einkaufs- und Supply Chain Management bei Restrukturierungen
Von Oliver Kreienbrink
Signifikante Optimierung im Rahmen einer Restrukturierung lassen sich durch Einkauf und Supply Chain Management erzielen – unabhängig vom auslösenden Ereignis. Sei es die Notwendigkeit in einem Unternehmen bei finanzieller Schieflage sich neu aufzustellen, nach einem Merger Komplexität zu reduzieren oder historisch gewachsenen Speck aus der Supply Chain zu entfernen, richtige und wichtige Weichen lassen sich über das Supply Chain Management stellen. Und dabei mit vielen möglichen Zielwerten, sei es Kosten zu senken, Kapital frei zu setzen oder time-to-market Zeiten zu reduzieren. Die Optionen im Restrukturierungsprozess sind vielfältig.
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September 2019: Neubesetzung als gelungener Aufbruch – Struktur der ersten 100 Tage
Von Gregor van Ackeren
Die berühmten ersten 100 Tage in einer neuen Position sind prägend. Erwartungen, Unsicherheiten, Hoffnungen, Dynamik, Konzepte, Ziele, Pläne etc., und das aus der Sicht des Übernehmenden einerseits und der verschiedenen Stakeholder anderseits.
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August 2019: Nachhaltigkeit im Fokus der Gesellschaft
Von Gregor van Ackeren
In den vergangenen drei Jahren ist das Thema „Nachhaltigkeit“ in allen gesellschaftlichen Bereichen zu einer bestimmenden Größe herangewachsen. Aus Konsumentensicht, aus Herstellersicht und aus politischer Sicht. Eine zukunftsgerichtete Unternehmensstrategie hat „Nachhaltigkeit“ entweder schon als einen zentralen Bestandteil oder wird dieses kurzfristig einbeziehen müssen.
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Juli 2019: Nachhaltigkeit in der Supply Chain – ist Öko sexy?
Von Rainer den Ouden
Nachhaltigkeit in der Supply Chain als Neuerung oder aktuelles Thema zu bezeichnen wäre bei der Vielzahl an Veröffentlichungen und jahrelangen Diskussionen irgendwie fehl platziert. Und doch haben Supply und Value Chain Verantwortliche Nachhaltigkeit oft als Anforderung oder sogar Herausforderung begriffen und nicht als Chance eines Gesamtunternehmens sich strategisch neu auszurichten.
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Juni 2019: Leadership im Change Management – eine Reise gestalten
Von Rainer den Ouden
Ideen zu notwendigen Veränderungen und Optimierungen sind oftmals schnell identifiziert, die große Gefahr des Scheiterns besteht oft in der Frage, wie man die Menschen, die von diesen Veränderungen im Kern betroffen sind, dazu bringt, die Veränderung anzunehmen.
Eine zentrale Rolle in diesen Veränderungsprozessen übernimmt die Führungskraft.
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Mai 2019: Kraftreserven des Einkaufs entdecken – welcher Typ Einkaufsleiter sind Sie?
Von Oliver Kreienbrink
Eines wird sich auch in Zukunft für Einkaufsleiter nicht ändern: die jährlichen Kostenziele durch die Geschäftsführung. Und diese beziehen sich nicht nur auf die externen Kosten, die Ausgaben, sondern auch auf die interne Effizienz. Seit fast 20 Jahren begleite ich Supply Chain und Einkaufsabteilung im Rahmen von Projekten und habe dabei drei Typen von Einkaufsleitern bei dieser Fragestellung kennen gelernt: der Zweifler, der Taktiker und der Visionär.
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April 2019: Wirtschaftsaussichten: Trübe mit steigender Niederschlagswahrscheinlichkeit – Fokus indirekte Kosten
Von Oliver Kreienbrink
Die steigende Anzahl von eher pessimistischen Prognosen für das Wirtschaftswachstum (u. a. OECD, IWF, Wirtschaftsweisen, IDW) sehen viele Unternehmen als erste Warnzeichen, um wieder verstärkt eigene Hausaufgaben zu erledigen.
In Wachstumszeiten stehen die Zeichen regelmäßig auf Auftragserfüllung und Umsatzgenerierung. Meist gehen damit folglich Investitionen in Vertrieb, Verwaltung und Produktion einher.
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März 2019: So managen Sie den Fachkräftemangel im Einkauf mit smarten Services
Von Tim Rohweder
Der Fachkräftemangel im Einkauf begleitet uns zurzeit fast permanent als Herausforderung in unserer Beratungstätigkeit. Kaum ein Kunde, mit dem wir neben den Fragen der Digitalisierung nicht auch diskutieren, wie sein Team qualitativ und quantitativ verbessert und vor allem zukunftsfähig gemacht werden kann. Und kaum ein Kunde, insbesondere im Mittelstand abseits der Wirtschaftszentren, der Probleme bei der qualitativ adäquaten Besetzung der Stellen im strategischen Einkauf hat.
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Februar 2019: Warum vergleichen wir uns gerne?
Von Oliver Kreienbrink
Unternehmen vergleichen sich selber anhand von Bilanzkennzahlen und werden extern durch Ratingagenturen oder unabhängige Testierungen verglichen. Gerne werden Awards oder Auszeichnungen präsentiert. Supply Chain und Einkaufsabteilungen stehen dem in nichts nach: Benchmarks werden durchgeführt, über Verbände werden Kennzahlen zur Leistung erhoben. Sich zu vergleichen und daraus Maßnahmen abzuleiten, um besser zu werden ist jederzeit zu begrüßen.
Aber wie betont man bei vielen Verhandlungen, generell bei Preisvergleichen gerne: Man muss Äpfel mit Äpfeln vergleichen.
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Januar 2019: Und dann war da doch noch das Thema mit den Zielen….
Von Gregor van Ackeren
Ohne Ziel kein Erfolg.
Klingt trivial und doch scheitern immer wieder Unternehmen genau daran: An einer nicht vorhandenen, schlecht abgestimmten oder mangelhaft kommunizierten Zielsetzung. Es gibt eine erstaunlich zuverlässige Faustregel, um das nicht realisierte Potenzial oder die Chance auf erfolgreiche Umsetzung, z.B. eines Unternehmensprogramms, zu evaluieren.
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Dezember 2018: Kundenorientierte Supply Chain – der Kunde ist nicht nur ein Vertriebsthema
Von Rainer den Ouden
Nicht nur im Handel und in der Konsumgüter-Industrie herrscht oft noch das Bild, dass der Vertrieb den Kunden im Fokus haben sollte. Auch für Produktentwicklung und Produktmanagement sollte der Kunde ein Kernbestandteil der täglichen Arbeit sein. Aber was geht der Kunde die restliche Supply Chain an?
Zuerst sollte man überhaupt einmal Kenntnis darüber haben, wie kauft mein Kunde ein, wie verhält er sich, was ist in seinem Fokus. Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass egal ob in einem B2B (Geschäftskunden) oder B2C (Endkonsumenten) Markt, der Kunde heute besser informiert ist, Preise dank vielfältiger Informationen im Internet transparenter sind und Wettbewerb geschaffen werden kann, wo vorher vermeintlich keiner war.
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November 2018: Blockchain im Geist – Prozesse in Sicht!
Von Tim Rohweder
Regelmäßig verfolgen wir Veröffentlichungen unserer Branchenverbände oder Marktbegleiter, die vom Wandel in den Einkaufsabteilungen berichten. Dem immensen Wandel, den der Einkauf bereits durchlaufen hat und dem er sich aktuell und auch in absehbarer Zukunft stellt. Dabei nimmt die Geschwindigkeit der inhaltlichen und vor allem technischen Entwicklungen rasant zu.
Die Stichworte sind hier „Informations- bzw. Schnittstellenmanager“, „eigener Wertbeitrag des EK“, „Globalisierung“, „Corporate Social Responsibility“, „Industrie 4.0“ oder „Blockchain“ – um nur einige wenige zu benennen.
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Oktober 2018: Die Angst vor dem ersten Schritt zur Digitalisierung
Von Oliver Kreienbrink
Bereichsleitersitzung am Montagnachmittag bei einem deutschen Mittelständler. Der Vertrieb berichtet über erfolgreiche Verkaufszahlen und die positiven internen Prozesseffekte des digitalen Austausches von Bestellungen und Bestellbestätigungen mit einigen Kunden.
Schnell richten sich die Blicke auf den Leiter Einkauf und Supply Chain und die Frage steht im Raum: Machen wir das auch mit unseren Lieferanten? Chief Digitalization Officer, Agenda Industrie 4.0, Digitaloffensive – die digitale Vernetzung von Geschäftspartnern ist in allem Munde. Und besonders in der Kunden–Lieferanten-Beziehung sehen viele das größte Potenzial.
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