VDMG bei Schwing

2015-08-08-FILM-SCHWING

Source-to-Pay für den Maschinenbauer SCHWING GmbH

Prozessoptimierung. Lieferanten- und Changemanagement. Internationalisierung.

Sehen Sie am Beispiel der SCHWING Gruppe, wie eine Beschaffung und der professionelle Einkauf eines Unternehmens unter Anwendung des VDMG Source-to-Pay sein Potenzial ausreizen kann.

Interviews
Lesen Sie in den Interviews mit ausgewählten Kunden, welche Leistungen der VDMG zu den jeweiligen Herausforderungen und Anforderungen zum Einsatz kamen und welchen konkreten Vorteil sie den Kunden brachten.

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Die Lindner Hotels AG bietet mit den „Lindner Business Hotels“ und den „Lindner Resort Hotels“ innovative Hotelkonzepte an, die von zukunftsweisenden Kommunikationslösungen und einer besonders großen Vielfalt an Wellness-Angeboten geprägt sind und ausschließlich im Vier- und Fünf-Sterne-Bereich angesiedelt sind. Als eine der wenigen Hotelgruppen in Familienbesitz kann es auf eine besonders flexible und schlagkräftige Managementstruktur zurückgreifen. Das Unternehmen hat eine beeindruckende Expansion hinter sich. Allein seit dem Jahr 2000 hat sich die Zahl der Lindner Hotels verdreifacht. Neben den Häusern in Deutschland ist die Lindner Hotels AG in Belgien, Österreich, der Schweiz und Spanien.
vertreten.

Beschreibung der Zusammenarbeit
Die Zusammenarbeit startete mit der sensiblen Warengruppe Lebensmittel, die für eine Hotelgruppe im oberen Segment einen wesentlichen Qualitätsbestandteil darstellt. Zunächst wurden standortübergreifend die Bedarfe auf Einzelartikelebene erfasst, so dass eine konsolidierte Ausschreibung auf Basis des standortindividuellen Gesamtbedarfs möglich wurde. Nach der Durchführung der Ausschreibung über die Internetausschreibungsplattformen der VDMG wurde ein zentrales Reporting implementiert, welches dem Management der Lindner Hotels die wichtigsten Parameter zur weiteren Steuerung der Warengruppe zugänglich macht.

Dem Reporting liegen die original Lieferscheindaten der Lindner Hotels AG zugrunde, die über elektronische Schnittstellen direkt in die Systeme der VDMG übermittelt werden. Darüber hinaus bewertet die VDMG über ein eigens entwickeltes System, sämtliche für die Lindner Hotels AG Preisaktualisierungsbegehren, die von den Lieferanten vorgelegten werden. Auf diese Weise ist es gelungen eine Preiskontinuität zu erreichen, die es unabhängig von der Marktentwicklung möglich macht, das erzielte Preisniveau beizubehalten.

Im Anschluss an das erfolgreiche Pilotprojekt wurden die Warengruppen Backwaren regional, Büromaterial national, Getränke national, Leasingwäsche, Reinigungschemie / -material international sukzessive nach gleichem Muster aufgeschaltet, so dass die Zusammenarbeit mittlerweile ins vierte Jahr geht. Darüber hinaus befinden sich weitere internationale Themen in Planung.

Lesen hier das Interview als download-pdf.

PAUL WOLFF ist ein traditionsreiches Unternehmen, das innovative Akzente setzt. Es bietet Lösungen für Sauberkeit, Ordnung und Sicherheit. Die Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Abfallsammelsysteme, Schutzschränke und Friedhofsysteme zeichnen sich durch beste Qualität und lange Lebensdauer aus. PAUL WOLFF Produkte befinden sich im Freien und halten Witterung und Umwelteinflüssen optimal stand. Gleichzeitig dienen Sie dem Schutz der Umwelt und helfen, Ressourcen zu schonen.

Das mittelständische Unternehmen aus Mönchengladbach nutze zu Beginn des Jahres 2011 den Generationenwechsel an der Firmenspitze für eine Neuausrichtung seines Einkaufs. War dieser bislang zuallererst operativ, wurde der Einkauf als strategisches Feld entdeckt. Geschäftsführer Dr. Hanns Menzel, Ur-Enkel des Firmengründers PAUL WOLFF, nutze dazu das Angebot der van der Meer Gruppe. In einer Pilotphase wurden erste Warengruppen explizit ausgewählt und bearbeitet, wurde Transparenz in die bisherigen Prozesse gebracht, Leistungslastenhefte erstellt und die Beschaffungsvoraussetzungen auf Basis des van der Meer Systems vereinheitlicht. Nach dem Eintreffen der prognostizierten Ergebnisse, wurden ein detaillierter Plan und eine einheitliche Strategie erstellt, weitere Warengruppen mit großem Hebelvolumen hinzugefügt. Warengruppen wurden verschlankt und die Anzahl der Produkte reduziert, so dass größere Stückzahlen zu besseren Konditionen eingekauft wurden. Neben dem Einkauf der B- & C-Warengruppen wird die Zusammenarbeit sukzessiv auf A-Warengruppen erweitert.

Lesen Sie als pdf-Download unser Interview mit Dr. Hanns Menzel.

Die BEUMER Maschinenfabrik am Standort Beckum ist ein konzernunabhängiges, in der 3. Generation geführtes Privatunternehmen. „Nicht der kurzfristige Gewinn, sondern der langfristige Erfolg ist unser Ziel”, lautet der Wahlspruch des Unternehmens. Mitte 2009 hat BEUMER die dänische Crisplant AS übernommen. Dadurch sowie über zusätzliche strukturelle Maßnahmen wuchs die Gruppe auf mittlerweile etwa 2.300 Mitarbeiter an und erzielt einen Jahresumsatz von rund 500 Millionen Euro. Mit dem Zukauf der dänischen Crisplant AS zählt die BEUMER Gruppe zu den Weltmarktführern für Hochleistungssortiertechnik für Flughäfen, Kurier-, Express- und Paket-Dienstleister. Anlagen und Systeme aus dem Hause BEUMER sind in mehr als 70 Ländern der Welt im Einsatz. Niederlassungen im Inland, Tochter- und Beteiligungsgesellschaften in mehr als 70 Ländern sichern die Kundennähe.

Im Rahmen des gemeinsamen Projektes wurde das gesamte Beschaffungsvolumen der BEUMER Maschinefabrik optimiert. Im ersten Projektabschnitt wurde das Gesamtvolumen – bisher rein kreditorenorientiert – in eine Warengruppenstruktur überführt. Somit war die Voraussetzung geschaffen, um den Gesamtbedarf eines Jahres strukturiert auf Einzelartikelbasis in ausschreibungsfähige Warenkörbe zu überführen. Vor Veröffentlichung jeder Ausschreibung wird, in enger Abstimmung mit den zuständigen Fachbereichen, die elektronisch erhobene Datenbasis sowohl qualitiativ als auch quantitativ konsolidiert. In diesem Zusammenhang werden bspw. technische Artikelspezifikationen bzw. technische Zeichnungen ergänzt und allgemeine Rahmenbedingungen pro Warengruppe definiert.

Nach gemeinsamer Abstimmung und Freigabe der durch VDMG umfassend durchgeführten Alternativlieferantenrecherche, wurden Ausschreibungen auf der VDMG-Internetausschreibungsplattform veröffentlicht und bearbeitet und final in Zusammenarbeit mit Vertretern aus BEUMER Einkauf und Technik verhandelt und umgesetzt.

Lesen Sie in unserem Interview mit dem BEUMER Einkaufsleiter Matthias Lohmann Interview mit dem BEUMER Einkaufsleiter Matthias Lohmann alles zu den Details der besonderen Aufgabenstellung unserer Dienstleistung.

Das CJD bietet jährlich 155.000 jungen und erwachsenen Menschen Orientierung und Zukunftschancen. Sie werden von 9.500 hauptamtlichen und vielen ehrenamtlichen Mitarbeitenden an über 150 Standorten gefördert, begleitet und ausgebildet. Grundlage ist das christliche Menschenbild mit der Vision „Keiner darf verloren gehen!“. Die Tätigkeitsfelder sind sehr umfangreich und umfassen beispielhaft die Berufsvorbereitung und Fort- und Weiterbildung, Hilfen zur Integration in den Arbeitsmarkt, Schulbildung, Kinder- und Jugendhilfe, Behinder­tenförderung oder Integrationsangebote für Menschen mit Migrationshintergrund. Das Angebot besticht durch seine hohe Qualität.

Beschreibung der Zusammenarbeit

Das CJD war der erste Kunde der van der Meer Gruppe, welcher auf Grund seiner Historie und Organisationsentwicklung über eine dezentrale Struktur verfügte, so auch im Einkauf. Die Herausforderung bestand vorab darin, den Kunden von einem zentralen, strategischen Einkauf zu überzeugen. Mit der Warengruppe Lebensmittel begann im Jahr 2007 die Zusammenarbeit. Bis zum Beginn der Zusammenarbeit haben die Mitarbeiter in den 150 Standorten des CJD den Einkauf selbst organisiert, zu den jeweiligen, individuell verhandelten Konditionen. Mit dem Einsatz des van der Meer-Systems wurden die Einkaufspreise synchronisiert und vereinheitlicht.

Zuerst wurde Transparenz bei den Warengruppen geschaffen, um den Bedarf der Warengruppen und Artikelstämme zu erheben. Dies war und ist die Basis, um gezielt und strategisch einzukaufen. Um die Mitarbeiter mit ins Boot zu nehmen und die Systematik der van der Meer Gruppe zu vertiefen, haben Mediatoren in der Fläche den Einstieg begleitet, Fragen und Kritiken in den Entwicklungsprozess eingearbeitet und somit das Projekt und Produkt auf eine solide Basis gestellt.

Lesen Sie hier das Interview mit Ulrich Kuhn-Hein und Rainer Schleweck, CJD.