Supply Chain Audit – greifen alle Bestandteile optimal ineinander?
In diesem Blogbeitrag stellen wir Ihnen unser Supply Chain Audit vor. Viele setzen ein Supply Chain Audit mit einem Lieferantenaudit gleich, wir tun dies nicht und erklären auch gerne warum: Der Ansatz des Supply Chain Management bezeichnet den ganzheitlichen, prozessorientiert gesteuerten Ablauf zur Erfüllung eines Kundenauftrages. Beginnend beim Auftragseingang des Kunden über die Beschaffung, mögliche Produktion bis hin zur Lieferung des Endproduktes an den Kunden mit allen dazu notwendigen Tätigkeiten und Zwischenschritten. Dies überbrückt die in den meisten Unternehmen vorherrschende funktionale Aufbauorganisation in der Zielkonflikte durch Abteilungsdenken vorprogrammiert sind.
Bei unserem Supply Chain Audit ist es uns wichtig zunächst Ihre Strukturen und Prozesse im Unternehmen zu betrachten. Ein mögliches Ergebnis der Analyse kann sein, dass als Empfehlung eine Optimierung des Lieferantenmanagement oder der Planungsprozesse in Ihrem Unternehmen angestrebt werden sollte.
Ansatzpunkte aus dem Supply Chain Audit
Es gibt viele Gründe, weshalb sich ein Supply Chain Audit lohnt und Unternehmen langfristig davon profitieren, beispielsweise durch Risikoreduzierung, Markenmehrwert oder die Schaffung von Wettbewerbsvorteilen.
Zu Beginn der Analyse wird ein die Ausgangssituation in einem Process-Mapping durchgeführt. Hierbei wird der Gesamtzusammenhang der Supply Chain Prozesse ebenso wie die eingesetzten Tools, Informations- und Kommunikationstechnologien dokumentiert. Das Mapping dient als Grundlage, um den gesamten Prozess oder Teilprozesse anschließend zu analysieren und Verbesserungsmaßnahmen abzuleiten.
In den darauffolgenden Schritten werden die inhaltlichen Bereiche Distribution, Fertigung, Entwicklung, Versorgung, Planung und Kommunikation eingehend betrachtet und auf Optimierungsansätze untersucht.
Nachhaltigkeit als wichtiger Baustein
Bereichsübergreifend kommt hinzu, dass Nachhaltigkeits- und Sozialthemen immer wichtiger werden, um überhaupt im globalen Handel zu bestehen. Der Kunde ist bereits sensibilisiert auf Corporate Social Responsibility (CSR), Health Safety Environment (HSE), Bio, fair trade bis hin zur Verwendung von biologisch abbaubaren Verpackungsmaterialien oder Social Plastic. Und wer seine Mitarbeiter fair behandelt, erzielt in der Regel auch eine höhere Qualität.
Selbst wenn Sie Ihre eigene Supply Chain auf Nachhaltigkeit ausgerichtet haben: Wie gut Sie diese Informationen nutzen und wie gut Sie wirklich über die Situation Ihrer Lieferanten informiert sind, finden wir mit unserem Supply Chain Audit heraus. Auf diese Weise schaffen unsere erfahrenen Berater und Supply Chain Experten, die notwendige Transparenz, um entsprechende Konzepte individuell für Sie zu erstellen und mit Ihnen gemeinsam umzusetzen.
Rainer den Ouden
Partner, ADCONIA GmbH
Sinja Krauskopf
Consultant, ADCONIA GmbH