Digital Value Navigator
Diese Fragen beantworten erfolgreiche CPO´s, um Ihre Investition in Digitalisierungslösungen abzusichern und erfolgreich zu gestalten
Seit Jahren steigt der Druck auf alle Supply Chains und Einkaufsabteilungen, ihre Prozesse zu automatisieren oder den Austausch von Dokumenten zu digitalisieren. Fraglos sind dementsprechende Maßnahmen und Investitionen strategisch notwendig – stellen aber gleichzeitig auch kostenaufwendige und technische Herausforderungen dar.
Wir sehen in unserer täglichen Arbeit, wie schwierig es für Einkaufsabteilungen mitunter ist, aus dem inzwischen breiten und zerklüfteten Angebot digitaler Tools – und nicht zuletzt auch unterschiedlichster Preismodelle – die werthaltigen Lösungen auszuwählen und einen eigenen Entwicklungspfad zu bestimmen.
Auch bringt die Automatisierung ineffizienter Prozesse noch lange nicht immer den gewünschten großen Mehrwert für die Organisation. Oft zeigt sich erst nach der Einführung, ob sich die Investition in moderne Technologien tatsächlich rechnet.
Eine individuell angeschaffte und installierte Ausschreibungssoftware beispielsweise, die für nicht mehr als eine Handvoll Anfragen pro Jahr genutzt wird, kann sicher als – durchaus teure – Spielerei bezeichnet werden. Sie dient kaum der wirklichen Steigerung der Prozesseffizienz, sondern ist häufig Ausdruck von fehlender Orientierung und dient womöglich auch als Feigenblatt im Sinne von: „Digitalisierung? Ja, selbstverständlich kümmern wir uns darum.“
Um unseren Kunden solch böse Überraschungen zu ersparen, haben wir ein systematisches Verfahren zur individuellen Bestimmung nutzenmaximierender Digitalisierungslösungen entwickelt.
Gemeinsam ermitteln wir systematisch belastbare Antworten zu den folgenden Fragestellungen, um die tatsächlichen Handlungsfelder bewerten und Lösungspartner benennen zu können:
– Wie ist der aktuelle digitale Reifegrad in den Teilprozessen im Einkauf?
– Welche Teilprozesse sind die im Hinblick auf Automatisierung tatsächlich werthaltigen?
– Für welche Prozesse eignet sich welche Lösung?
– Ist eine „große“ Lösung sinnvoll oder vielleicht doch eher spezialisierte Tool, die Schritt für Schritt implementiert werden?
– In welcher Höhe ist der anstehende Invest noch wirtschaftlich bzw. wie lässt sich der Nutzen der Lösungen monetär bewerten?
– Besteht ein umfassender Marktüberblick über potenzielle Marktpartner, Produkte und Preismodelle?
Ziel ist es zunächst, in den internen Prozessen Tätigkeiten zu identifizieren, die einen hohen Wiederholungscharakter besitzen und (teure) Kapazitäten und Zeit in Anspruch nehmen. Die nächste Frage ist stets, wie diese Zeitfresser eliminiert werden können. Durch eine Prozessoptimierung oder durch eine Automatisierung? Wo käme ein Tool sinnvoll zur Anwendung? Wie groß ist der Nutzen, der dadurch generiert wird im Hinblick auf Prozesseffizienz und -kosten?
Fällt die Entscheidung auf die Automatisierung kommt die zweite Bestandsaufnahme, die externe. Welche Lösungen bietet der Markt – spezialisierte Einzellösungen oder umfassende Softwarelösung, die in sich vernetzt sind – sind zu finden und zu bewerten.
Mit dem Value Manager Digitalisierung (VMD) haben wir ein Tool zur Bewertung des Mehrwertes von Prozess-Digitalisierung entwickelt. Unabhängig von Lösungsanbietern vereint es die Aspekte Bestandsaufnahme, Optimierungsansätze und notwendige Investitionsentscheidung. Aufgrund unseres Erfahrungsschatzes kann auf Basis des VMD in kurzer Zeit eine Digitalisierungs-Roadmap erstellt werden, die individuell auf Ihre Ziele und Anforderungen zugeschnitten ist.
Tim Rohweder
Partner, ADCONIA GmbH (Oberhausen)